Dunkelheit, Rauch, Hitze und laute Geräusche, für viele Feuerwehrleute sind das jedoch gewohnte Eindrücke, wenn sie mit ihren Atemschutzgeräten in einer Übungsstrecke für den täglichen Einsatz trainieren und durch enge Röhren und Schächte kriechen. Diese Übungen machten kürzlich 1 Feuerwehrfrau und 11 Feuerwehrmänner mit unseren Nachbarfeuerwehren Paffenhofen, Attel - Reitmehring, Zuständige der Molkerei Meggle, Wasserburg a. Inn und Rott.

Der Theoretische Teil der Prüfung beinhaltet die Kenntnisse im Umgang mit dem Atemschutzgerät in Notsituationen sowie das richtige Verhalten in einer z.B. giftigen Umgebung. Im praktischen Teil ist das richtige Vorgehen in Verrauchte Räumen zur Personenrettung mit Eigenabsicherung geübt worden.

Atemschutzgeräteträger sind von der Außenluft unabhängig und können je nach Körperlicher Anstrengung ca. 20-30 min. arbeiten. Ein Atemschutzgerät wiegt zirka 17 Kilogramm, hinzu kommt noch die gesamte Schutzausrüstung, da kommt leicht ein Gepäck von 25 Kilogramm zusammen. Bei den meisten Einsätzen sind die Atemschutzgeräteträger mit im Einsatz, egal ob Großbrände, Zimmerbrände oder Pkw Brände.

Am Abschlussabend wurde die Prüfung von den Ausbildern KBM Herrmann Kratz (FF Amerang), Max Brand (FF Edling) und Alex Meier (FF Wasserburg a. Inn) abgenommen. Anschließend bekamen die Lehrgangsteilnehmer ihr Zeugnis überreicht und der Abend endete mit einer kleinen Brotzeit. Für die Feuerwehr Rott haben Lunghammer Robert und Schaber Martin den Lehrgang mit Erfolg bestanden und stehen so zum Übungs. - und Einsatzdienst für Atemschutz zu Verfügung.

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